Rauchen aufhören Tipps – Die besten Vorschläge welche dir garantiert Helfen!
Rauchen aufhören – Die besten Tipps
Ein jeder Raucher hat bestimmt schon mal mit dem Gedanken gespielt, mit dem Rauchen aufzuhören. Zur Zeit gibt es zahlreiche Programme, Coaching und Tipps, welche dir dabei helfen können, das gewünschte Ziel zu erreichen. Kann sein, das du auf dem Weg des Rauchstopps mit harten Rückschlägen und Niederlagen zu tun hast. Ich möchte Dir nun einige Rauchen aufhören Tipps mit auf den Weg geben.
1. Vorbereitung ist halb gewonnen – Wähle für Dich den richtigen Zeitpunkt
Sicherlich kennst Du das Problem, den richtigen Zeitpunkt für den Rauchausstieg, einfach nicht zu finden. In diesem Zusammenhag ist es wichtig, dass Du für den Ausstieg dich STARK und AUSGERUHT fühlst. Wähle daher am besten eine für dich stressfreie Zeit. Mache Dir auf jeden Fall einen Termin, welcher für 4 Wochen durchführbar ist.
2. Unterstützung holen
Eine professionelle Unterstützung zu suchen, ist für einen erfolgreichen Rauchausstieg sehr sinnvoll und ratsam . Mit gezielten Programmen und Coaching, wirst du professionell aus deiner Abhängigkeit ans Ziel geführt. Auch die Unterstützung von deinen Freunden, Bekannten und Familie, ist ein wesentlicher Punkt in der erfolgreichen Rauchentwöhnung. Sich mit Gleichgesinnten über seine Probleme und Ängste auszutauschen, kann für dich eventuell auch sehr gut sein. Außerdem, je mehr Menschen von deinen Plänen wissen, umso schneller wirst du die Umsetzung auch realisieren. Falls notwendig, so kannst du dir auch noch medikamentöse Unterstützung holen. Nikotinpflaster und Co. wäre an dieser Stelle zum Beispiel zu erwähnen.
TIPP: Bevor du deinen Rauchausstieg durchziehst, solltest du restlos alle deine Rauchutensilien entsorgen. So kommst du gar nicht mehr in unnötige Versuchung, und kannst deinen Rückfall vermeiden. Überlege dir wann Du routinemäßig rauchst, und vermeide es. Es sind wahrscheinlich Situationen wie, übliche Verdauungszigarette nach dem Essen, rauchen beim Fahren, in den Raucherpausen auf der Arbeit, beim Kaffee trinken, und so weiter.
Rauchen aufhören Tipps für die ersten Tage
Rauchen aufhören Tipps Nr.1 – Ablenkung finden
Die ersten Tage nach dem Ausstieg, solltest du bereits im Voraus genau planen. Stelle dir am besten genaue Tagespläne auf, nach denen du sorgsam vorgehst. Das heisst, wann du Aufstehst, Frühstückst und wie dein Tag mit Terminen abläuft. Stress solltest du in diesen Tagen bewusst um alles in der Welt vermeiden. Du weißt sicherlich selber, was dich leicht auf die Palme bringen kann.
Vermeide in der Anfangsphase außerdem Menschen, Orte und Situationen, welche dich mit dem Rauchen in Verbindung bringen beziehungsweise dich dazu verführen können. Außerdem solltest du dir Beschäftigungen überlegen, mit denen du dich ablenken kannst. Wusstest du, dass das akute Verlangen nach einer Zigarette nur circa fünf Minuten andauert? Überlege dir also einige Ablenkungen, welche fünf Minuten oder länger dauern. Höre zum Beispiel dein Lieblingslied. Esse genüsslich etwas Obst oder oder Früchte. Esse bewusst gesunde Lebensmittel! (Mein Geheimtipp: Lebensmittelkombination – Anfängerkurs)
Tief durchatmen oder Entspannungsübungen haben sich auch als sehr wirksam erwiesen.
Rauchen aufhören Tipps Nr.2 – Reichlich trinken
Du solltest am besten viel Wasser trinken. Tee oder qualitativ gute Fruchtsäfte sind auch ok. Vorsicht dagegen bei Getränken welche dich mit dem Rauchen in verbinden bringen, wie Beispielsweise der Kaffee. Auf alkoholische Getränke solltest du in der ersten Zeit weitgehend verzichten. Denn Alkohol schwächt deine Selbstkontrolle.
Rauchen aufhören Tipps – Nicht zunehmen
1. Wieso nimmt man zu, wenn man mit dem Rauchen aufhört?
Die Gewichtszunahme hat zwei Gründe: Der Energieverbrauch durch dass Rauchen ist größer als normal. Rauchaussteiger benötigen vier bis sechzehn Prozent weniger Kalorien. Essen sie aber wie gewohnt weiter, steigt das Körpergewicht.
Außerdem nehmen viele Ex-Raucher 100 bis 300 Kalorien mehr pro Tag ein als zuvor. Nikotin dämpft bekanntlich den Appetit. Zugleich aktiviert es aber das neuronale Belohnungssystem. Bekommt der Körper plötzlich kein Nikotin mehr, versucht er auf einem anderen Weg das Glückshormon freizusetzen. Das geht zum Beispiel durch Fettreiche und Kohlenhydratreiche Nahrung. Gefährdet sind vor allem Ex-Raucher, welche ausgeprägte Entzugssymptome entwickelt haben und deshalb ein starkes Verlangen nach Kohlenhydratreicher Nahrung verspüren. Doch nach etwa zwei Jahren, pendelt sich laut Angaben der Suchtforscher alles auf das normale, ursprünglichen Niveau wieder ein.
2. Kilos verlieren ohne Stress
„Strenge Diäten“ werden weitgehend nicht empfohlen. Diese erhöhen eher die Rückfallquote und damit deine Frust. Denn wenn man an zwei Fronten gleichzeitig kämpfen muss, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Übermüdung. Viele geben in solche Situation logischerweise auf. Es gibt Studien welche zeigen, wie du dein Gewicht auch ohne zu Hungern kontrollieren kannst. (Mein Tipp: Schlankes-Wissen – Online abnehmen)
Wer täglich zwei Liter Wasser trinkt, verliert pro Jahr durchschnittlich viereinhalb Kilo Körperfett. Wenn du nach dem ersten Hungergefühl eine halbe Stunde mit dem Essen wartest, bildet der Körper seine eigene appetithemmende Stoffe.
3. Tipps für den ruhigen Übergang
Empfohlen werden zum Beispiel;
- Radfahren
- Wandern
- Walken
- Joggen
- Schwimmen.
Du solltest auf keinen Fall dich unter Druck setzen oder Stressen. Wenn du nicht sportlich bist, dann kann es dich gegebenenfalls überfordern, in der schwierigen Phase des Entzugs auch noch zu joggen oder Sport zu treiben. Siehe es als eine „kann“ Möglichkeit, und nicht „soll“. Tue dass was DIR selber zur Zeit gut tut!
Rauchen aufhören in der Schwangerschaft Tipps
Gibt es einen schöneren oder plausibleren Grund, als in der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufzuhören?
Fakt: Einfach ist es sicherlich nicht.
Ich haben dir einige hilfreiche Tipps und gute Adressen unten aufgelistet.
1. Geh jeden Tag an die frische Luft
Bisher hast du dir immer beim rausgehen eine angesteckt? Jetzt kannst und solltest du lieber die frische Luft ohne Nikotin Geschmack im Mund genießen. Bewegung macht gute Laune und hilft dir auf Rauchen zu verzichten.
2. Belohne dich für jeden Tag an dem du nicht geraucht hast
Hast du wieder einen Tag ohne Rauchen geschafft? Wie wäre es mit einer sichtbaren und spürbaren Belohnung? Du könntest dir zum Beispiel vom ersparten Geld einige Kleinigkeiten gönnen. Mache das, worauf du zur Zeit Lust hast. Wie wäre es mit Shoppen, Kino, Massage, Eis essen gehen, …. und so weiter. So verknüpft dein Gehirn den Rauchausstieg mit etwas Positivem. Lernen durch Belohnung hilft enorm!
3. Suche dir geeignete Unterstützung im Alltag
Unterstützung braucht ein jeder. Wenn du welche brauchst, hole es dir. Es ist nichts peinliches oder verwerfliches dabei. Das kann dein Partner sein, deine Hebamme oder eine gute Freundin. Auf jeden Fall jemand, mit dem du reden kannst. Jemand, der dir Mut macht und den du nach Bedarf anrufen darfst.
TIPP: Suche dir Unterstützung bei Sachkundigen
Alleine wirst du wahrscheinlich trotz aller Bemühungen es sehr schwer haben. In diesem Fall lass dich bitte von einer FachFrau unterstützen.
Ich habe dir nun einige gute Anlaufstellen aufgelistet:
- Deutschen Krebsforschungszentrum (Tabakkontrolle). Es kann zwischen persönlicher Beratung, Online oder Telefongespräch gewählt werden.
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
- Universitäts-Klinikum Tübingen bietet ein Rauchentwöhnungs – Programm extra für Schwangere
- Online Kurs – Frau Rauchfrei Kurs. Rauchen aufhören in nur 3 Stunden
Rauchen aufhören Tipps – Entzugserscheinungen
Wenn du mit dem Rauchen aufhören möchtest, so ist das wirklich eine sehr gute Entscheidung. Allerdings solltest du dir darüber im Klaren sein, dass dabei bei dir Entzugserscheinungen auftreten können. Du solltest also wissen wie du damit gegebenenfalls umgehst.
Mach dich am Besten von vornherein darauf gefasst, dann erwischt es dich, wenn es soweit ist, nicht ganz so heftig!
Jedes Mal wenn du nach der Zigarette greifst und diese rauchst, wirst du davon regelrecht beflügelt oder auch angenehm ruhig. Das liegt am darin enthaltenen Nikotin. Nach diesem Wohlfühl-Moment wird man regelrecht süchtig. Diese möchte der Körper logischerweise immer wieder haben. Wenn du deinem Körper es aber vorenthältst, wird er aufsässig bzw. reagiert mit Entzugserscheinungen.
Welche Erscheinungen gibt es?
- schlechte Laune
- Reizbarkeit
- Nervosität
- Verdauungsprobleme
- Kopfschmerzen
- Schlafstörungen
Mit Strategie ran an die Sache:
– Gehe damit offen um. Stehe zu dir selber.
– Halte durch. Sei Geduldig. Du bist nicht der Erste und schaffst es auch!
– Runter von vom Sofa und ab zum Sport. Frische Luft tut dir immer Gut.
– Gesellschaft suchen. Gleichgesinnte helfen dir in schwierigen Phasen.
– Heißhunger nicht ignorieren. Esse viel Obst und Gemüse, bzw. gesunde Lebensmittel.
TIPP: Natürliche Hausmittel sollen den Rauchausstieg leichter machen und Entzugserscheinungen lindern. Ein bis zwei Esslöffel des Naturprodukts sollen hier gute Abhilfe schaffen können.
- Baldrian kann für Entspannung sorgen.
- Süßholzwurzel soll durch das Kauen auf der Stangen das Bedürfnis des Rauchens lindern
- Johanniskraut wirkt beruhigend, mindert Reizbarkeit und wirkt krampflösend.
- Kräuterzigaretten sind Tabak und Nikotinfrei und gegebenenfalls eine Alternative für dich.
- Medikamente gegen Entzugserscheinungen. Konsultiere deinen Arzt, wenn du medikamentös versuchen möchtest.
Rauchen aufhören Tipps – Hypnose
Bekanntermaßen ist Hypnose ein wirksames Werkzeug, um das Unterbewusstsein des Menschen zu erreichen. Der Therapeut versucht dabei den Zugriff auf das Unterbewusstsein des Patienten zu bekommen. Du wirst bei einer Sitzung in einen so genannten Trancezustand versetzt, den du dir wie ein Halbschlaf vorstellen kannst. Und genau in diesem Moment, versucht ein Hypnotiseur auf dein Unterbewusstsein gezielt Einfluss zu nehmen.
Bei dieser Therapie wird dein Unterbewusstsein gezielt mit ins Boot geholt. Fakt ist aber: Dein freier Wille trifft alleine Entscheidungen. Dein Unterbewusstsein steuert hingegen möglicherweise „unbewusst“ dagegen, weil es so von dir programmiert wurde. Dein Unterbewusstsein kannst du jedoch nicht so leicht, ganz schnell beeinflussen. An dieser Stelle knüpft die Hypnose an.
Viele Menschen meinen dass Hypnose nichts weiter ist als ein Schwindel sei. Wer stellt sich schon gerne vor, dass ein anderer Mensch dich in einen tiefen Schlaf versetzt und dann einen Einblick in deine Seele haben darf. Fakt ist aber: Hypnose gilt mittlerweile als anerkannte psychotherapeutische Methode, auch in Deutschland.
Die Erfolgschancen werden mit ca. 70% angegeben. Allerdings muss dir klar sein, dass Hypnose zur Raucherentwöhnung nicht bei jedem Menschen gleich anschlägt. Es wird daher empfohlen diese Methode der Hypnose mit anderen Methoden zu kombinieren.
Dein Entschluss sollte zu diesem Zeitpunkt felsenfest gefasst sein. Dein fester Wille ist das Ausschlaggebende und die Grundlage für deinen Erfolg. Erst dann, wenn du an einem Punkt angekommen bist, an dem du dein Leben wirklich ändern möchtest, hast du eine reale Chance.
Wichtig: Du musst dich darauf einlassen und deinem Coach vertrauen, dass er das Richtige macht.
Angeboten werden diese Kurse zum einen von Hypnotherapeuten, zum anderen auch von Hypno-Coaches. Außerdem kannst und solltest du dich bei deiner Krankenkasse erkundigen. Viele Kassen bezuschussen nämlich diese Therapie.
Rauchen aufhören Tipps – Angehörige
Dein Partner möchte mit dem Rauchen aufhören? Bei seinem Vorhaben solltest du ihm natürlich bestmögliche Unterstützung anbieten.
Rauchen aufhören Tipps – Kommunikation ist sehr wichtig
Der wichtigste Ratschlag von allen ist, mit deinem Partner zu sprechen. Kommunikation ist der grundlegendster Baustein deiner Beziehung. Nur so kann dein Schatz optimal unterstützt werden. Frage ihn doch mal direkt wie du helfen kannst. Sei immer ehrlich und aufmerksam ohne aufdringlich zu sein. Spreche über die Ängsten und Sorgen. Vor allem was den Rauchausstieg, Entzugserscheinungen, Beschwerden oder Bedenken angeht. Überlegt gemeinsam wie man die Ängste ausräumen und den Weg gemeinsam meistern kann.
Rauchen aufhören Tipps – Was in meisten Fällen nicht gut ankommt
Das Rauchen eine schlechte Angewohnheit ist, hören die meisten Raucher ungern. Dies ist denen sicherlich schon seit langem bekannt. Reibe es bitte nicht deinem Partner ständig und überall unter die Nase. Wie gesagt, das weiß er selbst. Fordere und dränge ihn bitte zu nichts hin.
Rauchen aufhören Tipps – Klare Regeln aufstellen
Solltest du ebenfalls Raucher sein, dann sind klare Regeln was das Rauchen betrifft, enorm wichtig. Lass am besten keine offenen Zigarettenschachteln in eurer Wohnung herumliegen. Das wird deinen Partner unnötig in Versuchung bringen. Einigt euch, welche Bereiche Raucher und Nichtraucherbereiche sind.
Rauchen aufhören Tipps – Belohnungen austeilen
Sei auf deinen Schatz stolz und zeigen es ihm auch. Belohne ihn zum Beispiel mit einem Wochenendtrip oder Lieblingsrestaurant. Geht zum Beispiel ins Kino oder in die Therme. Bring doch mal deinem Partner frische Blumen oder koche ihm sein Lieblingsgericht. Mache es nicht nur weil es die angespannte Laune deines Partners aufheitern kann, sondern, weil eine Belohnungen auch sehr wichtig ist. So verknüpft das Gehirn das Nichtrauchen mit etwas Positivem. Lernen durch Belohnung ist dabei sehr wichtig!
Rauchen aufhören Tipps – Schmach
So manche Nichtraucherinnen und Nichtraucher werden von plötzlichen „Verlangensattacken“ nach einer Kippe überrannt. Auf einmal ist diese Gier nach einer Zigarette wieder da. Dabei haben sie aber schon vor Wochen mit dem Rauchen aufgehört und blieben auch weitgehend frei.
Woher kommt diese wiederkehrende Lust auf das Rauchen? Wie kann man es gegebenenfalls erfolgreich bewältigen?
Bei der Beantwortung dieser Fragen hilft vielleicht ein Blick zurück in deine Vergangenheit.
Du hast früher einige Verhaltensgewohnheiten entwickelt, zum Beispiel:
- die morgendliche „Ritual – Zigarette“. Diese hast du gebraucht bevor der Trubel und Stress des Alltags losging.
- die Zigarettenpausen auf der Arbeit. Diese Pausen ermöglichten dir einen Rückzug vom Arbeitsplatz und zu einem angenehmen Plausch mit deinen Kollegen in der Raucherecke.
- deine „Feierabend – Zigarette“, welche dir den Beginn der ersehnten Freizeit signalisierte.
Es gibt eine große Vielzahl weiterer solcher Rauchgewohnheiten. Jeder Raucher, auch du, hat auf diese Weise ein eigenes „Netz von Gewohnheiten“ entwickelt. Diese Gewohnheiten sind zum Teil tief in dein Verhalten eingeprägt worden.
Und genau in solchen Situationen treten nach einem Rauchstopp besonders häufig Schmachgefühle auf. Deshalb gilt es jetzt, neue Gewohnheiten und Rituale zu entwickeln!
Statt der ersten Zigarette am Morgen, kurze Yoga oder Entspannungsübung. Danach in aller Ruhe zum Beispiel einen Tee trinken. Deine Arbeitspausen lassen sich womöglich wunderbar mit nichtrauchenden Kolleginnen und Kollegen verbringen. Und um den Stress des Arbeitstages hinter sich zu lassen, bietet sich gegebenenfalls Spaziergang an der frischen Luft an.
Wichtig bei Rauchen aufhören Tipps – Schmach: Gehe doch mal bitte in deinen Gedanken alle Situationen durch, in welchen du früher geraucht hast. Erarbeite dir nun einige gute, zu dir passende Alternativen. Anregungen und Tipps bekommst du zum Beispiel im Austausch mit Gleichgesinnten, welche es schon vor dir erfolgreich geschafft haben.