Rauchen und Sexualität – schadet Rauchen dem Sex?

Rauchen und Sexualität

Rauchen wirkt sich auf alle möglichen Bereiche des Körpers negativ aus. Genauer gesagt beeinflusst Rauchen quasi jedes Einzelne unserer Organe. Wie ist das eigentlich mit Rauchen und Sexualität? Gibt es hierbei Probleme und möglicherweise ebenfalls Auswirkungen?

Eins steht fest: Auch wenn man bei sexuellen Problemen sicherlich nicht zuerst an die Zigarette als Schuldigen denken mag, beeinflusst sie durchaus die Potenz und die Libido. Rauchen und Sexualität – hierbei kann es also durchaus zu nicht zu unterschätzenden Problemen kommen.

Rauchen und Sexualität – was hat das eigentlich miteinander zu tun?

Schwer vorstellbar, und dabei doch so nahe liegend. Wenn du rauchst, inhalierst du die giftigen Inhaltsstoffe der Zigarette, die dann von der Lunge direkt an alle anderen Organe verteilt werden. So bleibt wirklich keine Ecke deines Körpers von den negativen Auswirkungen verschont. Und schließlich stehen unserer Organe alle in irgendeiner Weise miteinander in Verbindung.

Rauchen und Sexualität: Impotenz

Warum Rauchen zu Erektionsstörungen oder auch Impotenz führen kann, ist schnell erklärt: Bei Rauchern wird generell die Durchblutung des Körpers durch die Zigarette negativ beeinflusst. Nikotin begünstigt zudem eine unzureichende Durchblutung des Schwellkörpers im Penis. Auch die Sauerstoffzufuhr in den Penis wird begrenzt. So haben Studien gezeigt, dass mehr als die Hälfte der Raucher nicht immer so können, wie sie gerne würden.

Doch nicht nur das: Wie wir bereits wissen, begünstigt das Rauchen auch Bluthochdruck. Ein hoher Blutdruck wiederum ist mit dafür verantwortlich, wenn „der Mann nicht kann“.

Noch dazu kommt die Tatsache, dass Rauchen den Elasthingehalt im Gewebe senkt. Die Folge: Der Penis wird nicht mehr hart.

Rauchen und Sexualität: die Libido

Rauchen reduziert nachweislich den Anteil der Sexualhormone im Blut. Das wiederum bedeutet, dass die Libido deutlich darunter leidet: die Lust auf Sex wird verringert, was natürlich schade ist.

Oftmals können Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, regelrecht beobachten, wie ihre Lust auf Sex deutlich zunimmt. Sowohl Kreislauf als auch Blutdruck pendeln sich dann nämlich wieder im Normbereich ein, man fühlt sich generell fiter und wacher. Und genau das wirkt sich positiv auf die sexuelle Aktivität aus – ein durchaus angenehmer Nebeneffekt.

Bessere Orgasmen?

Eine Frau erreicht den Orgasmus nur dann, wenn die Genitalregion stark genug durchblutet ist. Da aber das Rauchen genau dies hemmt, wird leider auch die Orgasmusfähigkeit beeinträchtigt. Frauen, die also Probleme mit dem Höhepunkt haben, dürfen sich durchaus die berechtigte Frage stellen, ob dies möglicherweise vom Rauchen kommen kann.

Längeres Durchhaltevermögen

Aber es kommt noch besser: Nicht nur die Potenz und die Libido leiden unter dem Zigarettenkonsum. Wenn du damit aufhörst, wirst du im wahrsten Sinne des Wortes im Bett einen längeren Atem haben. In gewisser Weise kann man nämlich Sex durchaus mit Sport vergleichen. Wem dabei zu schnell die Puste ausgeht, der bleibt regelrecht auf der Strecke. Wer nicht raucht, hat eine bessere Leistung der Lunge und verbessert somit seine Kondition - in jeglicher Hinsicht.

Rauchen und Sexualität: die Sache mit den Hormonen

Nicht nur bei Männern, auch bei Frauen wird die Balance der weiblichen und männlichen Hormone ordentlich durcheinandergebracht. Dies sorgt dafür, dass Frauen und Mädchen, wenn sie rauchen, eine eher männliche aussehende Körperform annehmen. Oftmals wird dabei mehr Fett am Bauch angelagert als an der Hüfte und der Brust. Leider kommt dabei nicht nur eine weniger weibliche Form heraus, sondern zugleich bedeutet dies auch ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen.

Rauchen und Sexualität: Gebärmutterhals- und Brustkrebs

Dass Rauchen für Lungenkrebs verantwortlich ist, weiß vermutlich jeder und zugegebenermaßen liegt es ja auch auf der Hand. Dass Rauchen aber ebenfalls für zahlreiche andere Krebserkrankungen wie zum Beispiel Gebärmutterhalskrebs verantwortlich gemacht werden kann, das wissen viele junge Mädchen eben nicht. Immerhin geht man von einem bis zu dreimal so hohem Risiko aus. Selbiges gilt für Brustkrebs. Auch hier gilt als erwiesen, dass Raucherinnen ein deutlich höheres Risiko haben, daran zu erkranken als die Vergleichsgruppe.

Was das mit der Sexualität zu tun hat? Mehr als du denkst. Wenn du an Brustkrebs oder an Gebärmutterhalskrebs erkrankst, wird deine Sexualität aus verschiedenen Gründen eingeschränkt. Rauchen und Sexualität – wenn man genauer hinschaut, liegt der Zusammenhang tatsächlich auf der Hand.

Rauchen und Sexualität: das Aussehen

Nicht zu vergessen ist der Aspekt des Aussehens: wer raucht, beeinflusst damit sein Äußeres negativ. Die Attraktivität leidet also eindeutig darunter, wenn du an der Zigarette hängst. Zum einen sind dies eine fahle Haut und schlechte Zähne, zum anderen bilden sich im Gesicht früher Falten und mitunter verfärben sich auch die Fingernägel gelblich. Attraktiv wirkt das keineswegs. Nicht zu vergessen der Mundgeruch. Immer mehr Menschen finden es abstoßend, wenn jemand aus dem Mund wie ein Aschenbecher riecht. Kaugummikauen hilft da übrigens wenig. Wer raucht, riecht nämlich nicht nur aus dem Mund, sondern trägt diesen Rauchgeruch überall an sich – er haftet regelrecht an ihm.

Rauchen und Sexualität: die Fruchtbarkeit leidet

Es liegt eigentlich auf der Hand: wer raucht, schadet damit massiv seiner Fruchtbarkeit. Frauen, die sich ein Kind wünschen und rauchen, müssen im Schnitt um die Hälfte länger auf einen Schwangerschaft warten als Nichtraucherinnen. Dieses Phänomen gilt bereits ab dem Konsum von einer halben Packung am Tag. Woran das liegt, ist ebenfalls offensichtlich: zum einen greifen Zigaretten, wie bereits oben erläutert, in das Hormonsystem ein. Zum anderen beinhalten Zigaretten so viele Schadstoffe und Giftstoffe, dass sich diese an der Gebärmutterschleimhaut absetzen und dafür sorgen, dass sich das Ei nicht einnisten kann.

Selbiges gilt übrigens auch für Männer: rauchende Männer beeinflussen damit die Qualität ihrer Spermien negativ, was wiederum bedeutet, dass rauchende Männer eine geringere Fertilität haben als Nichtraucher.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es zwischen Rauchen und Sexualität ziemlich viele Zusammenhänge gibt. Kurz gesagt: Wer nicht raucht, hat öfters und besseren Sex, er kommt häufiger und intensiver zum Orgasmus, er hat weniger Libido- und Potenzprobleme, ist fruchtbarer, attraktiver und hat ein geringeres Risiko, an verschiedenen Krebsarten zu erkranken. Hört ich ziemlich gut an, oder? Ist es auch – das sind sicher mehr als genug Gründe, um endlich mit dem Rauchen aufzuhören.

Rauchschäden exklusiv bei Männern

Rauchschäden exklusiv bei Männern

Rauchen ist gesundheitsschädlich – eine Tatsache, die mittlerweile wohl sogar jedes Kind weiß. Was allerdings viele nicht wissen, ist, wie umfangreich die Schäden eigentlich sind. Den meisten ist sehr wohl klar, dass Rauchen schlecht für die Lunge ist. Dann hört es aber meistens auch schon wieder auf. Dabei hat Rauchen viel weitreichendere Folgen als „nur“ eine Schädigung der Lunge! Im Grunde genommen schädigt Rauchen deinen gesamten Organismus. Denn du atmest das Nikotin nebst diverser anderer Giftstoffe, die sich in der Zigarette befinden, in die Lunge ein und von dort gelangen diese ins Blut und werden im ganzen Körper verteilt – deswegen hat Rauchen Auswirkungen auf alle deine Organe, nicht nur auf die Lunge.

Gemäß der Angaben der deutschen Krebsgesellschaft rauchen immer noch etwa 35% der erwachsenen Männer in Deutschland. Bei Frauen hingegen ist die Anzahl der Raucherinnen vergleichsweise etwas niedriger und liegt bei rund 27%.

Aber es gibt tatsächlich Unterschiede zwischen Mann und Frau: Rauchschäden exklusiv bei Männern gib es nämlich ebenfalls. Rauchschäden exklusiv bei Männern sind zum Beispiel eine verminderte Fruchtbarkeit, verminderte Potenz sowie einige weitere, die wie hier nachfolgend ausführlich darstellen.

Rauchschäden exklusiv bei Männern: die Potenz

Es ist leider die Wahrheit: einer der gravierendsten Rauchschäden exklusiv bei Männern ist das schlechter werden der Potenz. Rauchen verhindert nämlich den Blutfluss in die Genitalien. Wird über einen längeren Zeitraum geraucht, können dabei die kleinen, feinen Blutgefäße, die für die Durchblutung des männlichen Geschlechtsteils zuständig sind, Schaden nehmen. Die Befüllung der Schwellkörper, die für eine Erektion zuständig sind, gelingt nicht mehr. Die Folge davon liegt auf der Hand: Erektionsstörungen sind vorprogrammiert. Entweder fällt die Erektion schwächer aus oder sie bleibt sogar ganz aus. Das Risiko für Erektionsprobleme ist tatsächlich umso höher, je mehr geraucht wird. Übrigens gilt das nicht nur für Männer, die ohnehin in einem Alter sind, in dem immer mal wieder Erektionsprobleme auftreten, sondern auch für Männer in den mittleren Jahren.

Rauchschäden exklusiv bei Männern: die Zeugungskraft

Nicht nur die Potenz zählt zu den Rauchschäden exklusiv bei Männern, sondern auch die Zeugungsfähigkeit leidet, wenn du rauchst. Und zwar massiv! Denn die sich im Tabakrauch befindenden schädlichen Substanzen gelangen über das Blut direkt in die Hoden und nehmen dort Einfluss auf die Qualität der Spermien. Diese werden nicht nur langsamer und unbeweglicher, sondern können generell Schaden davontragen. Die Spermien von Rauchern sind häufig sogar kleiner als die von Nichtrauchern und ihre Außenhülle ist weniger stabil. Wenn nun ein Sperma, welches aufgrund von Zigarettenrauch geschädigt ist, die Eizelle der Frau befruchtet, kann daraus ein krankes Kind entstehen. Diese Krankheit muss noch gar nicht mal direkt nach der Geburt zutage treten, sondern macht sich oft erst später bemerkbar, wenn das Kind bereits einige Jahre alt ist. Und dann wird der Zusammenhang zwischen Rauchen und dieser Krankheit leider meistens gar nicht mehr erkannt. Generell jedoch ist eine Befruchtung bzw. eine Zeugung bei Männern, die rauchen, oft schwieriger und dauert länger als vergleichsweise bei Nichtrauchern. Das gilt nicht nur für die Zeugung auf dem natürlichen Weg, sondern auch für die künstliche Befruchtung.

Rauchschäden exklusiv bei Männern: Missbildungen beim Nachwuchs

Wie bereits oben erläutert, steht bei den Rauchschäden exklusiv bei  Männern die verminderte  Zeugungskraft an vorderster Stelle, was an der negativen Spermienqualität liegt. Diese wiederum hat aber auch noch einen anderen negativen Effekt. Denn wenn die Zeugung dann doch klappt, ist die Gefahr von Missbildungen beim Kind höher. Warum? Ganz einfach: weil die Spermien des Mannes durch den Tabakkonsum beeinflusst werden. Und zwar nicht nur in der Art, dass sie langsamer werden, sondern auch insofern, als das sie durch die Schadstoffe regelrecht geschädigt und deren Erbgut verändert wird. Die falte Folge: Kinder von Rauchern leiden öfter an Missbildungen.

Man konnte dies auch an Versuchen mit Ratten und Mäusen bestätigen: nach sechswöchiger Zeit, in der die Mäuse (nur) Passivrauch ausgesetzt waren, wurden ihnen aus den Hoden Spermien entnommen. Die Mutationsrate war bei diesen Mäusen tatsächlich deutlich größer. Und es ist sehr naheliegend, dass diese Erkenntnisse auch auf den Menschen übertragen werden können. Das heißt im Klartext, dass nicht nur Rauchen, sondern auch Passivrauchen zu Missbildungen beim Kind führen kann.

Rauchschäden exklusiv bei Männern: die Muskeln machen schlapp

Auch das werden viele Vertreter des männlichen Geschlechts nicht gerne hören, es ist aber Fakt: ein Rauchschaden exklusiv bei Männern ist der Verlust der Muskelmasse. Bereits nach dem Rauchen einer einzigen Zigarette nimmt die Kraft der Muskeln um ganze 10% ab. Das liegt daran, dass die roten Blutkörperchen sich mit dem Kohlenmonoxid im Tabakrauch verbinden und somit fehlt der Sauerstoff den Muskeln, die ja dadurch versorgt werden. Insgesamt lässt dabei aber auch die körperliche Leistungsfähigkeit generell nach.

Rauchschäden exklusiv bei Männer: das Fazit

Die Rauchschäden exklusiv bei Männern reichen also von Verlust der Zeugungskraft über Impotenz und Schädigung der Samenzellen bis hin zu vermindertem Muskelaufbau. Hinzu kommen die Schäden, die nicht nur Rauchschäden exklusiv bei Männern gehören, sondern die auch bei Frauen auftreten – die Bandbreite ist also enorm.

Wer ein Kind zeugen will, sollte schleunigst mit dem Rauchen aufhören. Rauchen hat aufgrund der Rauchschäden exklusiv bei Männern negative Auswirkungen auf die gesamte Familienplanung. Sollte der Kinderwunsch ausbleiben, könnte es tatsächlich am Zigarettenkonsum liegen.

Allerdings ist noch nicht abschließend geklärt, wie schnell sich die Spermien wieder erholen, wenn starke Raucher auf den Konsum von Zigaretten verzichten.

Rauchschäden exklusiv bei Frauen

Rauchschäden exklusiv bei Frauen

Rauchen ist massiv gesundheitsschädlich – wir alle wissen, dass man vom Rauchen Krebs bekommen und sterben kann. Aber dass die Auswirkungen noch viel weitreichender sind, das wissen leider nur die wenigsten. Zwar ist Lungenkrebs durchaus eine häufige Folgeerkrankung von starkem Rauchen, es gibt aber noch viel mehr Schäden, die du vom Rauchen davontragen kannst. Teilweise würde man diese auf den ersten Blick sogar gar nicht mit dem Rauchen in Verbindung bringen – genauer betrachtet jedoch ist Rauchen an ziemlich vielen gesundheitlichen Problemen „schuld“.

Das gilt zwar für Männlein und Weiblein gleichermaßen, dennoch gibt es einige Rauchschäden exklusiv bei Frauen, genauso wie es auf der andere Seite auch exklusive Rauchschäden bei Männern gibt. Zu den Rauchschäden exklusiv bei Frauen gehört sicher nicht der Klassiker Lungenkrebs, denn der betrifft schließlich beide Geschlechter gleichermaßen. es gibt aber durchaus Effekte, die beim weiblichen und männlichen Geschlecht tatsächlich etwas anders ausfallen.

Rauchschäden exklusiv bei Frauen: Unfruchtbarkeit

Tatsächlich hat die Zigarette auf quasi alle Bereiche des Körpers einen negativen Einfluss. Auch wer gerne Nachwuchs haben will, sollte sich gut überlegen, ob er nicht lieber gleich mit dem Rauchen aufhört. So nimmt die Zigarette schlechten Einfluss auf den Zyklus der Frau. Raucherinnen leiden häufiger unter Zyklusunregelmäßigkeiten und Schmerzen. Sogar die Wechseljahre treten früher ein.

Die Auswirkungen liegen auf der Hand. Die Unfruchtbarkeit sinkt, wenn der Zyklus unregelmäßig ist. Sogar bei eine künstlichen Befruchtung ist die Chance, dass es „klappt“, geringer als bei Nichtraucherinnen.

Rauchschäden exklusiv bei Frauen in jungen Jahren: Probleme mit der Lunge

Gerade wenn junge Mädchen anfangen zu rauchen, sind die Folgeschäden gravierend. Fatalerweise verlangsamt sich nämlich durch das frühe Rauchen die Entwicklung der Lunge. Generell aber kann Rauchen im Teenageralter dazu führen, dass Entwicklungsverzögerungen eintreten.

Rauchschäden exklusiv bei Frauen: Die Libido leidet

Beim Mann ist es die Impotenz – das kann einer Frau zwar nicht passieren, dennoch tritt auch her ein ähnlicher Effekt auf: er Blutfluss in die Genitalien wird verringert. Dass dies einen negativen Einfluss auf das Sexualleben hat, steht außer Frage. Bei den Männern bedeutet das, dass die Potenz abnimmt, zu den Rauchschäden exklusiv bei Frauen zählen eine verringerte Libido und eine schlechtere Fähigkeit, zum Orgasmus zu gelangen.

Rauchschäden exklusiv bei Frauen: Missbildungen und Totgeburten

Leider ist auch das eine traurige Tatsache: zu den Rauchschäden, die exklusiv bei Frauen auftreten, kommt ein massive Gefahr fürs Ungeborene. Raucherinnen haben häufiger Babys, die mit Missbildungen geboren werden und erleiden prozentual sogar häufiger Fehl- und Totgeburten. Der Fötus wird nicht richtig versorgt, bei Raucherinnen ist das Blut oftmals mit zu wenig Sauerstoff angereichert, was sich verständlicherweise auch auf das Baby nicht positiv auswirkt. Wenn man sich vor Augen hält, dass das Ungeborene zu 100% von der Mutter versorgt wird und alle Schadstoffe, die dies zu sich nimmt, auch ungefiltert über die Nabelschnur weitergeleitet bekommt, ist das eigentlich auch kein Wunder.

Rauchschäden exklusiv bei Frauen - Die Gefahren für das Baby

Selbst wenn es nicht gleich zu extremen Missbildungen oder zu einer Totgeburt kommt: Es gibt auch andere gesundheitliche Probleme, die das Baby davontragen kann, wenn die Mutter während der Schwangerschaft raucht. Zum Beispiel haben Babys von Raucherinnen im Durchschnitt ein geringes Geburtsgewicht und sind auch schlechter entwickelt. Außerdem leiden diese Kinder später häufiger an Asthma und - auch das ist nicht wirklich beruhigend – es gibt offensichtlich auch einen Zusammenhang zwischen Rauchen und dem plötzlichen Säuglingstod. Dieser gefürchtete, plötzlich eintretende Tod während das Baby schläft, tritt deutlich öfter auf, wenn die Mutter in der Schwangerschaft zum Glimmstängel greift. Man geht mittlerweile sogar davon aus, dass 2/3 aller Fälle des Plötzlichen Säuglingstods vermieden werden könnten, würden die Mütter mit dem Rauchen rechtzeitig – also schon vor der Schwangerschaft – aufhören.

Gerade die Schädigung des Ungeborenen gehört zu den gravierendsten Rauchschäden exklusiv bei Frauen.

Rauchschäden exklusiv bei Frauen: Brustkrebs

Wie bereits oben erwähnt, wissen wir wohl alle, dass Rauchen Lungenkrebs verursacht. Da ist aber bei weitem nicht die einzige Form von Krebs, die durch Zigaretten begünstigt wird: Einer der wichtigsten Rauchschäden exklusiv bei Frauen ist nämlich tatsächlich - wer hätte das gedacht –Brustkrebs. Mittlerweile gibt es einige Studien, die eindeutig belegen, dass Raucherinnen deutlich öfter an Brustkrebs erkranken als Nichtraucherinnen. Je länger ein Frau raucht, desto größer wird das Brustkrebsrisiko. Außerdem fand man heraus, dass gerade bei jüngeren Frauen das Brustgewebe vor allem bei Raucherinnen anfälliger ist gegen die krebserregenden Stoffe, die sich in der Zigarette befinden.

Rauchschäden exklusiv bei Frauen: Die Pille

Pille und Rauchen, das sind zwei Dinge, die sich leider überhaupt nicht vertragen. Du denkst, du solltest dann besser die Pille absetzen? Bitte nicht – der sinnvollere Weg wäre es, auf die Zigarette zu verzichten. Wenn du rauchst und zugleich die Pille nimmst, gibt es zahlreiche Rauchschäden exklusiv bei Frauen: z.B. steigt die Thrombosegefahr immens an.

Rauchschäden exklusiv bei Frauen – besondere Risiken für das weibliche Geschlecht

Noch etwas ist sehr interessant in diesem Zusammenhang: generell scheinen Frauen anfälliger zu sein für die gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens als Männer. Frauen reagieren offensichtlich empfindlicher auf die Giftstoffe, die sich in Zigaretten befinden und erkranken demzufolge auch häufiger an einer Krankheit, die vom Rauchen verursacht wird – seien dies nun Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen, Osteoporose oder Schlaganfall.

Es mag sich ungerecht anhören, ist aber leider nicht zu ändern: auch das Hautbild verschlechtert sich bei Frauen durch das Rauchen gravierender als beim Mann. Die Haut wird fahl, ist zu wenig durchblutet und Raucherinnen bekommen schneller Falten als Raucher und natürlich auch schneller als Nichtraucherinnen. Kurz gesagt: Die Hautalterung schreitet schneller voran, weil die Haut mit zu wenig Feuchtigkeit und Sauerstoff ersorgt wird.

Auch leiden Frauen häufiger an typischen Rauchersymptomen wie Asthma oder Raucherhusten. Weil die Lungen kleiner sind als beim Mann, ist eine Gefahr der Lungenschädigung ebenfalls höher.

Rauchschäden exklusiv bei Frauen gibt es also mehr als genug. Dennoch ist es eigentlich grundsätzlich „egal“, ob du nun männlichen oder weiblichen Geschlechts bist – das Rauchen hat diverse negative Auswirkungen auf dich, über dessen Ausmaß du dir womöglich noch gar nicht im Klaren bist. Die einzige Möglichkeit, all diese gesundheitlichen Probleme zu umgehen, ist ein sofortiger Rauchstopp – auch wenn es dir im Moment noch gut geht! Rauchschäden kommen nämlich oft von jetzt auf nachher. Zu lange warten mit einem Rauchstopp solltest du alle auf gar keinen Fall.