Schmerzen vom Rauchen

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Schmerzen vom Rauchen

Wenn du rauchst, gefährdest du massiv deine Gesundheit. Dass man vom Rauchen Krebs bekommen kann und dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Schlaganfälle dabei ansteigt, das wissen wohl mittlerweile die meisten. Dass man aber auch diverse Schmerzen vom Rauchen bekommen kann, ist vielen neu. Es stimmt aber tatsächlich: Schmerzen vom Rauchen sind nämlich gar nicht mal so selten.

Es gibt sogar erste Hinweise, die darauf hindeuten, dass Raucher insgesamt ein höheres Schmerzempfinden haben als Nichtraucher. Woran das genau liegt, ist noch nicht abschließend erforscht. Außerdem fördert Rauchen – mal ganz abgesehen von Krebs – diverse andere Krankheiten wie z.B Arthrose und die wiederum bringt für den Betroffenen Schmerzen mit sich.

Schmerzen vom Rauchen: haben Raucher ein intensiveres Schmerzempfinden?

Erstaunlicherweise gibt es sogar Hinweise, die vermuten lassen, dass Raucher insgesamt eine niedrigere Schmerzgrenze haben als Nichtraucher und daher überdurchschnittlich oft Schmerzen empfinden. Woran das liegt, ist nicht abschließend untersucht, man nimmt aber an, dass das Nikotin die Schmerzschwelle verringert, weil dabei die Sensibilität der Schmerzrezeptoren vermindert wird. Kurzum: das Nervensystem eines Rauchers scheint in Bezug auf Schmerzen weniger belastbar zu sein. Der Tabak, so vermutet man, schädigt langfristig die Hirnstruktur und somit das sich dort befindende Schmerzzentrum.  

Schmerzen vom Rauchen in der Brust

Bekanntermaßen ist das Herz ein Muskel. Und wie jeder Muskel, so benötigt auch das Herz Sauerstoff, um zu funktionieren. Bekommt das Herz zu wenig Sauerstoff ab, reagiert es mit Schmerzen. Beim Raucher liegt dies ganz einfach daran, dass das Rauchen den Kohlenmonoxid-Gehalt im Blut steigen, den Sauerstoffgehalt im Blut hingegen sinken lässt – eine ganz logische Schlussfolgerung.

Arthritische Schmerzen vom Rauchen

Sogar zwischen Rauchen und Arthrose scheint es einen Zusammenhang zu geben. Man hat nämlich herausgefunden, dass Rauchen den Verlust von Gelenkknorpeln fördert. Weil der Knorpel schneller abgebaut wird, werden Bewegungen schmerzhaft und zugleich wird Arthrose hervorgerufen oder verstärkt. Abgebaut wird der Gelenkknorpel eines Rauchers deswegen schneller, weil die Kohlenmonoxidwerte im Blut höher sind.

Fazit: Rauchen begünstigt Arthrose und Arthrose bereitet Schmerzen. Demzufolge kommen möglicherweise manche arthritische Schmerzen vom Rauchen.

Schmerzen vom Rauchen: Rauchen löst chronische Schmerzen aus

Diversen Studien zufolge neigen Raucher eher als Nichtraucher zu chronischen Schmerzen z.B. im Bewegungsapparat. Dies betrifft vor allem den unteren Rückenbereich. Insgesamt klagten rauchende Patienten etwa doppelt so oft über Schmerzen als diejenigen, die überhaupt nicht rauchen. Wer eine Packung Zigaretten oder mehr pro Tag raucht, klagte bei diesen Studien am häufigsten über chronische Schmerzen.

Schmerzen vom Rauchen im Hals

Normalerweise denkt man, wenn der Hals schmerzt, am ehesten an eine Erkältung. Allerdings gibt es für Halsschmerzen auch noch andere Auslöser – zum Beispiel die Zigarette. Die im Rauch enthaltenen Stoffe sind nämlich teilweise giftig, reizen kontinuierlich die Atemwege und verursachen somit unter Umständen auch Schmerzen im Hals. Die auf den Schleimhäuten liegende, schützende Sekretschicht wird durch das Rauchen regelrecht ausgetrocknet, was sie anfälliger für Viren und Bakterien macht. Halsschmerzen vom Rauchen beginnen langsam und schleichend. Bei einigen Patienten werden sie sogar über die Jahre hinweg chronisch.

Schmerzen vom Rauchen: Rückenschmerzen

Sogar der Rücken leidet mit, wenn du zur Zigarette greifst. Das hört sich zwar fast schon unglaubwürdig an, scheint aber zu stimmen. Im Durchschnitt klagen Raucher nämlich öfter über Rückenschmerzen als Nichtraucher. Es gibt zwar bislang noch keine Studien, die einen Zusammenhang belegen, wenn man allerdings bedenkt, dass der Konsum von Nikotin sich eben nicht nur auf die Lunge, sondern auf den gesamten Körper auswirkt und den Sauerstoffgehalt im Blut mindert, klingt es zumindest plausibel. Schmerzen vom Rauchen im Rücken – bis zu dreimal häufiger sind Raucher von chronischen Schmerzen im Rücken betroffen als Nichtraucher.

Schmerzen vom Rauchen? Ein Rauchstopp wirkt ähnlich wie Medikamente

Ganz erstaunlich ist die Feststellung, dass es bei Schmerzpatienten oftmals schon reicht, die Zigarette wegzulassen. Dieses Weglassen ist in Bezug auf die Schmerzen oftmals sogar ähnlich hilfreich wie die Einnahme von schmerzstillenden Medikamenten. Das bedeutet, dass ein Rauchstopp bei bestehenden Schmerzen vom Rauchen viel öfter auf dem Programm stehen sollte und durchaus einer Alternative zu Medikamenten darstellen könnte. Leider ist dies Art von Therapie im Rahmen einer Behandlung chronischer Schmerzsymptome oft noch nicht gängig.

Schmerzen vom Rauchen: das Risiko für schmerzhafte Erkrankungen steigt

Rauchen begünstigt zwar nicht immer direkt, sehr wohl aber häufig indirekt die Entstehung von Schmerzen. Es gilt nämlich als gesichert, dass Rauchen ein Risikofaktor ist für diverse innere Erkrankungen, die Schmerzen mit sich bringen. Somit sind Schmerzen vom Rauchen keine Seltenheit, sie werden nur leider oftmals nicht direkt darauf zurückgeführt. Zu den Erkrankungen, die bei Rauchern häufiger vorkommen, zählen unter anderem koronare Herzerkrankungen, entzündliche Verengung diverser Arterien, Entzündungen des Darms und der Bauchspeicheldrüse.

Das Fazit aus diesen Erkenntnissen ist, dass Nichtraucher nicht nur deutlich gesünder und länger leben als rauchende Mitmenschen, sondern auch schmerzfreier. Sicherlich kann man nicht alle Schmerzen, die der Mensch so hat, per se auf die Zigarette zurückführen. Schließlich gibt es auch Nichtraucher, die unter Schmerzen leiden. Dennoch erweist sich der Verzicht auf Zigaretten oftmals als effektives Mittel gegen Schmerzen, die vom Rauchen kommen – wenn auch nicht auf den ersten Blick. Wer mit dem Rauchen aufhört, dessen betroffene Hirnbereiche erholen sich sehr schnell wieder und die chronischen Schmerzen wurden weniger bzw. hörten teilweise sogar ganz auf.

Kopfschmerzen vom Rauchen

Dass sich die Schmerzen vom Rauchen auch oft mal im Kopf bemerkbar machen, ist einigen Rauchern schmerzlich bewusst. Es gibt hierbei offensichtlich einen Zusammenhang. Dies könnte daran liegen, dass sich in der Zigarette dutzende von giftigen Stoffen befinden, sie zum Teil auch allergen sind. Wer hierauf empfindlich reagiert, kann durchaus vom Rauchen Kopfschmerzen entwickeln. Wer generell zu Kopfschmerzen neigt, wird womöglich öfter unter Kopfschmerzen leiden und dazu unter längeren und intensiveren Schmerzphasen, wenn er raucht. Schmerzen vom Rauchen zeigen sich im Übrigen auch häufig in Form von Clusterkopfschmerzen. Zumindest fand man bei einer Gruppe von Menschen, die unter diesen heftigen Schmerzen leiden, heraus, dass sich darunter auffallend viele Raucher befinden.

Weiterhin können auch Nichtraucher Kopfschmerzen bekommen, wenn ihnen der blaue Dunst zu Kopf steigt – nämlich dann, wenn du ungewollt zum Passivraucher wirst. Dass Passivraucher auf den Qualm oft mit Kopfschmerzen reagieren, ist schließlich nichts Neues.

Kopfschmerzen vom Rauchen

Rauchen tut uns nicht gut – und dabei muss es sich noch nicht mal um gravierende Krankheiten wie Krebs oder Herz-Kreislauferkrankungen handeln. Auch im Alltag kann das Rauchen äußerst lästige Nebenwirkungen haben, die uns beeinflussen und die Lebensqualität mindern. Kopfschmerzen vom Rauchen sind nämlich durchaus keine Ausnahme – viele Raucher wissen ein Lied davon zu singen. Wenn du also rauchst und immer mal wieder unter Kopfschmerzen leidest, solltest du dir definitiv überlegen, mit dem Rauchen ein für alle Mal Schluss zu machen.

Kopfschmerzen vom Rauchen: die Anfälligkeit für Kopfschmerzen bei Rauchern steigt

Generell erhöht Rauchen das Risiko für chronische Schemrzerkrankungen. Wenn Schmerzpatienten das Rauchen aufgeben, bessert sich sehr oft auch das Wohlbefinden – und genau dies gilt auch für Kopfschmerzen vom Rauchen. Hinzu kommt, dass unter denjenigen Menschen, die unter Kopfschmerzen leiden, Raucher längere und häufigere Kopfschmerzphasen haben als Nichtraucher. Es scheint also tatsächlich so zu sein, dass Rauchen das Problem Kopfschmerz noch begünstigt.

Und nicht nur das: auch die Gefahr eines Hirninfarkts wird durch das Rauchen erhöht. Wer Migräne hat und raucht, hat zugleich auch ein erhöhtes Schlaganfallrisiko. Bereits ab fünf Zigaretten pro Tag steigt das Risiko für die Häufigkeit von Migräneattacken.

Wie hängen Kopfschmerzen und Rauchen zusammen?

Auch das ist eine schwierige Frage, die bislang noch nicht ausreichend untersucht wurde. Fest steht aber, dass das Rauchen dafür sorgt, dass der Sauerstoffgehalt im Blut nicht mehr ganz so hoch ist und dieser Sauerstoff auch schlechter transportiert wird. Infolgedessen kommt es im Gehirn zu einer Sauerstoffunterversorgung, was wiederum Kopfschmerzen begünstigt. Der Auslöser dafür ist möglicherweise die erhöhte Aufnahme von Kohlenmonoxid, welches sich deutlich besser an die roten Blutkörperchen bindet und verhindert, dass der Sauerstoff richtig andockt. Außerdem werden beim Rauchen die Arterien verengt und der Blutdruck steigt an. Dass diese Faktoren zu Kopfschmerzen vom Rauchen führen können, ist eigentlich mehr als einleuchtend.

Mal ganz davon abgesehen befinden sich jeder Zigarette Hunderte von Giftstoffen, darüber hinaus Parfüme, auf die viele Menschen empfindlich reagieren. Wer wundert sich da noch über Kopfschmerzen?

Kopfschmerzen vom Rauchen: Aufhören ist ähnlich erfolgreich wie Medikamente

Wer unter chronischen (Kopf) schmerzen leidet, der kann oftmals mit einem Rauchstopp ähnliche Erfolge verbuchen wie mit einer medikamentösen Behandlung. Alleine diese Erkenntnis ist wichtig und wird in der Schmerztherapie leider viel zu oft außer Acht gelassen. Das heißt, dass derjenige, der mit Rauchen aufhört, nicht nur von den daraus entstehenden positiven Nebeneffekten profitiert, sondern sich in diesem Fall gleichzeitig auch noch die Schmerztabletten erspart, die zusätzliche Nebenwirkungen auf den Körper haben.

Kopfschmerzen vom Rauchen bei Jugendlichen

In Studien fand man heraus, dass Jugendliche für Kopfschmerzen vom Rauchen besonders anfällig sind. Immerhin erhöht Rauchen das Risiko für Kopfschmerzen um bis zu 40%. Noch größer wird das Risiko, wenn die Jugendlichen sich zugleich wenig bewegten und/oder Übergewicht hatten. Wer als Jugendlicher raucht, zusätzlich wenig Sport treibt und übergewichtig ist, hat ein sage und schreibe 3,4-fach höheres Risiko, regelmäßig an Kopfschmerzen zu leiden.

Kopfschmerzen vom Rauchen: Wo bleibt die Lebensqualität?

Zu einer guten Lebensqualität gehört natürlich immer auch ein gutes Wohlbefinden. Wer häufiger unter Kopfschmerzen leidet, dem kann dies ganz schön die Laune verderben. Das heißt im Klartext, dass Kopfschmerzen vom Rauchen das tägliche Leben und damit das Wohlbefinden durchaus beeinflussen können. Wenn du rauchst, nimmst du ganz bewusst eine schlechtere Lebensqualität billigend in Kauf. Hast du hingegen den Entzug erst mal hinter sich gebracht, wirst du schnell positiv überrascht sein, um wie vieles besser es dir geht - und das bezieht sich wahrlich nicht nur auf die Kopfschmerzen, die vom Rauchen verstärkt wurden.

Kopfschmerzen vom Rauchen – Spezialfall Clusterkopfschmerzen

Clusterkopfschmerzen sind eine eher seltene Form von Kopfschmerzen, denn nur etwa 1% aller Menschen leidet an dieser äußerst schmerzhaften Erkrankung. Der Clusterkopfschmerz zählt zu den neurologischen Erkrankungen und ist der intensivste Kopfschmerz, den es gibt. Ein typisches Merkmal davon ist, dass es dabei zu kurzen, aber intensiven Schmerzen kommt. Zu spüren ist dieser vor allem hinter dem Auge, rund um das Auge oder auch direkt hinter der Schläfe.

Leider bleiben Menschen, die unter Clusterkopfschmerzen leiden, auch nachts nicht davon verschont, der Schmerz weckt sie nämlich immer wieder auf.

Auffallend bei diesem Kopfschmerz ist, dass er überdurchschnittlich oft bei Rauchern vorzukommen scheint. Allerdings kann man derzeit noch nicht mit Sicherheit sagen, ob und wo hierbei ein Zusammenhang besteht. Es ist aber durchaus denkbar, dass Clusterkopfschmerzen vom Rauchen kommen können bzw. dadurch begünstigt werden.

Kopfschmerzen vom Rauchen: auch Passivrauch wirkt sich aus

Auch Passivraucher bleiben davon nicht verschont. Viele kennen das Phänomen: Man befindet sich in einem Raum zusammen mit vielen Rauchern und die Luft ist zum Schneiden dick. Selbst für Raucher Rist ein derart verrauchte Atmosphäre oft nur schwer zu ertragen. Und gerade Nichtraucher reagieren darauf oft mit Kopfschmerzen. Schon lange ist bewiesen, dass Passivrauchen ohnehin nahezu so schädlich ist wie aktives Rauchen, da hierbei die Schadstoffe in ganz ähnlich hoher Konzentration inhaliert werden. Insofern leuchtet es ein, wenn Kopfschmerzen vom Rauchen genauso durch Passivrauchen entstehen können.

Man kann es drehen und wenden wie man will: Rauchen gilt als Triggerfaktor für verschiedenste Arten von Kopfschmerzen, unter ihnen der besonders heftige Clusterkopfschmerz, aber auch für Spannungskopfschmerzen und auch für Migräne. Potenziert wird dies durch weitere Faktoren wie Bewegungsmangel, Stress oder Schlafmangel. Gute Gründe, um mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es also wahrlich mehr als genug.

Wenn du von Kopfschmerzen geplagt bist und glaubst, den Entzug von der Zigarette nicht alleine zu bewerkstelligen, dann wende dich an eine Beratungsstelle oder an die Krankenkasse – hier gibt es erprobte Methoden, um ein für alle Mal von der Zigarette loszukommen. Kopfschmerzen vom Rauchen sind dann nämlich Geschichte.

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